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GWD – SEPTEMBER/OKTOBER

GWD / Wolves

GWD – SEPTEMBER/OKTOBER

GWD – SEPTEMBER/OKTOBER

Wundertüte GWD Minden?! Zumindest weiß man aktuell nicht so richtig, in welche Richtung das Pendel ausschlägt. Zu schwach waren einige Auftritte in der Vorbereitung. Wie beim Spielothek-Cup als die Grün-Weißen zum Spielball des TBV Lemgo wurden und eine demütigende Pleite akzeptieren mussten. Wenigstens zeigten sie sich anschließend auf dem Weg der Besserung. Gegen Erstligist Bergischen HC gab es eine achtbare Niederlage, im folgenden Spiel des DHB-Pokals bei Drittligist Eintracht Hildesheim den erwartet klaren Sieg. Allerdings dauerte es mehr als eine Halbzeit, bis die Schützlinge von Adalsteinn Eyolfsson auf Touren kamen. Dennoch war der neue Coach der Dankerser mit Blick auf das erste Zweitliga-Saisonspiel beim VfL Potsdam nicht unzufrieden: „Das Spiel war genau das, was wir uns vorgenommen hatten. In der Deckung haben wir kompakter gestanden als noch in der Vorbereitung. Vorne hatten wir mit der Abwehr von Hildesheim zunächst Probleme, was wir nach der Halbzeit aber besser lösen konnten. Am Ende hatten wir den längeren Atem und mehrere Spieler, die die Verantwortung übernommen haben. Insgesamt ist es nach der schwierigen Vorbereitung für die Mannschaft wichtig, ein Erfolgserlebnis zu haben.“ In Potsdam sollte dann der nächste Schritt kommen.

Auffällig war aber im ersten Pflichtspiel der Saison, dass aus dem Rückraum noch deutlich mehr kommen muss. In Hildesheim fiel nur rund ein Drittel der Tore aus der zweiten Reihe.

Als Rückhalt entpuppte sich bislang einmal mehr Malte Semisch. Der Torhüter war immer dann da, wenn ihn das Team brauchte. Bis seine Vorderleute richtig eingespielt sind, wird es in noch häufiger auf ihn ankommen.

Auf Wolke sieben schwebt derzeit Florian Kranzmann, der auch beim Sieg in Hildesheim zu den treffsichersten Akteuren zählte. Mit ihm hat GWD einen U21-Weltmeister in seinen Reihen. Das ist schon etwas Besonderes. Darum stand Kranzmann beim traditionellen Sportmenü einmal mehr im Mittelpunkt. GWD Minden, Ausrüster hummel und Kranzmanns Spielerpate HARTING ehrten den Linksaußen für seinen herausragenden Erfolg. 

Die deutsche U21-Nationalmannschaft sicherte sich Anfang Juli mit einem souveränen 30:23-Sieg gegen Ungarn den Weltmeistertitel und sorgte damit für ein kleines Sommermärchen. Mittendrin war GWD-Nachwuchsspieler Florian Kranzmann, dessen große Stunde im Halbfinale gegen Serbien schlug. Zum 40:30-Erfolg konnte er acht Treffer beisteuern. „Ich bin unfassbar stolz auf das, was wir erreicht haben. Aber ich habe auch etwas Zeit gebraucht, das alles zu realisieren“, sagt der Blondschopf.

Während der 20-jährige Kranzmann bereits in der vergangenen Bundesligasaison in 27 Spielen 43 Treffer erzielte, bekam er auch während der Weltmeisterschaft, die in Deutschland und Griechenland ausgetragen wurde, von Nationaltrainer Martin Heuberger das Vertrauen geschenkt. Neben seine Halbfinaltoren stehen noch weitere 24 Treffer in der Statistik, zwei davon im Finale. „Ich nehme viel Selbstvertrauen mit aus der WM. Wir haben gesehen, was man als Team erreichen kann“, soll der Schwung des 20-Jährigen auch seine Mitstreiter anstecken.

(Foto: GWD)

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