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SCHLAFSTÖRUNGEN

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SCHLAFSTÖRUNGEN

SCHLAFSTÖRUNGEN

… und ihre Folgen für die Gesundheit

Sehr viele Menschen klagen über einen gestörten Schlaf. Jeder vierte Bundesbürger gibt an, mehr oder weniger regelmäßig an Schlafstörungen zu leiden. Ca. 60 Prozent der Menschen, die einen Arzt aufsuchen, kommen in die Praxis, weil sie mit ihrem Schlaf unzufrieden sind. Eigentlich beschäftigt sich die Schlafmedizin ebenso mit dem Tag wie mit der Nacht, da Störungen des Schlafes breite Auswirkungen auf das Befinden und die Gesundheit am Tage haben. Die Auswirkungen einer Schlafstörung sind vielfältig. Schlafstörungen entwickeln sich schleichend, nicht bei jedem Patienten sind von Anfang an alle Symptome einer Schlafstörung vorhanden und bei vielen dauert es Jahre, bis die Schlafstörung erkannt und behandelt wird. Grundsätzlich sollte eine Schlafstörung, die länger als drei Monate besteht, abgeklärt werden, da sie Risiken und Folgeerkrankungen (unter anderem Demenz, Diabetes mellitus, nächtliche Herzinfarkte und Schlaganfälle) nach sich zieht.

Je schlechter die Sauerstoffversorgung (z. B. bei einem Schlafapnoesyndrom) in der Nacht, desto höher das Demenzrisiko. Ältere Frauen, die an Schlafapnoe leiden – also an nächtlichen Atemaussetzern -, erkranken doppelt so oft an Demenz wie ihre Altersgenossinnen. Grund ist eine Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff. Die Studie, die im “Journal of the American Medical Association” erschienen sind, zeigt zum ersten Mal, was Schlafforscher bereits seit langem vermuten: Schlafapnoe reduziert die Sauerstoffversorgung des Gehirns und anderer Organe deutlich und kann so nach und nach die geistigen Fähigkeiten verringern.

In der Privatärztliche Gemeinschaftspraxis Sirius in Minden werden diagnostische und therapeutische Leistungen im Bereich neuroglogischer Schlafmedizin durchgeführt. Unter der Leitung von Dr. med. Dieter Weigel und Dr. med. Alex Weigel arbeitet das engagierte Praxisteam mit einem kleinen Schlaflabor. Mit einem Polygraphie-Gerät, das zu Hause angelegt wird, kann der Atemfluss und mögliche Atempausen, Atembewegungen von Brust und Bauch, den Sauerstoffgehalt des Blutes, Herzschlag und Rhythmus, Schnarchgeräusche sowie Liegeposition während des Schlafs registriert werden. Durch eine ambulant durchgeführte Polysomnographie, können im Vergleich zum kleinen Schlaflabor, noch weitere, genauere und umfangreichere Parameter gemessen werden, die eine präzisere Diagnose möglich machen. Steht bei Patienten mit Schlafstörungen eine ausgeprägte Tagesschläfrigkeit im Vordergrund, wodurch das Unfallrisiko bei der Arbeit oder im Straßenverkehr erhöht ist, wird eine weitere Untersuchung nötig: der so genannte Mehrfach-Wachbleibe-Test oder Multiple-Wachbleibe-Test. Ebenso wird auch ein Multiple Schlaflatenz-Test durchgeführt.

Unter www.sirius-arztpraxis.de gibt es weitere Infos.

(Foto: Adobe Stock_ajr images)

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